Startpunkt des Wanderweg Wünschelruten in Beingries im Altmühltal Brücke am Wünschelruten in Beingries im Naturpark Altmühltal Startpunkt des Wanderweg Wünschelruten in Beingries im Altmühltal Brücke am Wünschelruten in Beingries im Naturpark Altmühltal Startpunkt des Wanderweg Wünschelruten in Beingries im Altmühltal

Wünschelrutenweg

in Beilngries im Naturpark Altmühltal



Auf den Spuren von Wasseradern und Erdstrahlen


Die Wünschelrute altes wissen neu entdeckt

Rundwanderweg Wünschelruten in Beingries im Altmühltal Die Wünschelrute, unserer Großeltern noch wohl vertraut, dann fast in Vergessenheit geraten, ist heute wieder ganz aktuell. Sie ist für den Rutengeher die "Antenne", die ihm Wasseradern, Verwerfungen oder Gitternetzzonen in unserer Erdoberfläche angezeigt. "Radiästhesie" nennt man die uralte Wissenschaft um die Wirkung von Erdstrahlen.
Früher war der Rutengeher für viele Bauern lebenswichtig. Denn oft musste man auf eigenem Grund Wasser aufspüren, um damit Haus und Hof zu versorgen. Viele Menschen wussten auch, wie wichtig es ist, auf welchem Platz ein Haus steht; die in der erde liegenden Wasseradern hat man gemieden. Das waren gute Plätze für die Bienenstöcke, nicht für die Menschen. Aber nicht nur das Volk kannte die Kräfte der Natur. Auch in vielen Kirchen stehen Altar und Kanzel an besonderen Stellen, über positiven, rechtsdrehenden Wasseradern zum Beispiel. Und schon die Kelten sollen ihre Fliehburgen ganz gezielt in die Landschaft platziert haben.
Aber diese Kräfte der Natur, die erdmagnetischen Strahlungsveränderungen, können auch Reizzonen für den Menschen sein - mit negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit, wenn wir ihnen über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind. Darum gewinnt der Rutengänger in den letzten Jahren wieder an Bedeutung. Man lässt ihn beim Neubau eines Hauses kommen um zum Beispiel zu vermeiden, dass der Schlafplatz, auf dem man viele Stunden seines Lebens verbringt, über einem Störfeld liegt, einer Wasserader vielleicht oder Gitterkreuzung.


Rutengehen - kein Geheimnis

Es steckt nichts Unerklärbares hinter den Fähigkeiten eines Wünschelrutengehers. Ganz sicher bedarf es aber einer besonderen Empfänglichkeit für das Erspüren erdmagnetischer Wellen in unserer Erdoberfläche und der Veränderung ihrer Strahlung. Diese Veränderung entsteht durch Wasseradern, Verwerfungen oder Gitternetzzonen. Wenn man davon ausgeht, dass grundsätzlich jeder Mensch empfänglich ist für elektromagnetische und erdmagnetische Wellen, lässt sich das Empfangs- und Sendesystem leicht begreifen: die Wünschelrute gibt als "Antenne" in ihrem Ausschlag die Messwerte weiter, die wir aus der Erde empfangen haben, und schon funktioniert das System Antenne / Empfänger bzw. Sender / Antenne.


Die Rute und wie ich mit ihr umgehe

Es gibt verschiedene Arten von Ruten. Unter anderem Schleifenruten, V-Ruten, Gabelruten und Winkelruten. Wir haben für Sie die Winkelrute ausgesucht. Mit ihr kann der Anfänger am leichtesten umgehen. Sie wird aus Metall gefertigt.
Nehmen Sie jeweils eine Winkelrute (am kuren Ende) in jede Faust, gerade so fest, dass sie sich nicht frei bewegen kann, aber auch nicht durch den Daumen oder starken Druck fest fixiert ist. Die Handgelenke sollen dabei locker bleiben. Die Fäuste sind etwa 20 cm vor dem Körper in Höhe der Magengrube. Die Winkelrute ist waagrecht zur Erde und parallel.
Gehen Sie jetzt langsam und konzentriert über die jeweilige Reizzone (Wasser oder Gitterkreuzung oder Verwerfung). Hilfreich ist, wenn Sie sich zum Beispiel bei der Wasserader einen Bach- oder Flusslauf vorstellen. Wenn´s klappt, bewegen sich die Ruten miteinander nach links oder rechts oder überkreuzen sich. Dass der Ausschlag ´mal so und ´mal so liegt daran, dass bei Anfängern die Rutenbewegung meist noch unkoordiniert ist. Das macht aber nichts. Auch wenn der erste Versuch noch fehlschlägt, probieren geht über studieren !


Probieren Sie es selbst

Wir haben für Sie einen ca. 3 km langen Rundweg ausgesucht und an vielen verschieden Stellen entsprechende Erklärungstafeln angebracht über

Der Rundweg beginnt an der Maria-Hilfs-Kapelle mit einigen Erklärungstafeln, führt dann über die Kevenhüller Brücke ein Stück am alten Ludwig-Donau-Main-Kanal entlang und weiter hinauf zur Wodansburg, in einem großen Bogen zurück zur alten Brücke und über die Neumarkter Brücke zum Ausgangspunkt.
Wem der ganze Rundweg zu beschwerlich ist, wählt die kurze Variante am Ludwig-Donau-Main-Kanal entlang, ohne den Anstieg zur Wodansburg.
Geparkt werden kann bequem auf dem Parkplatz an der B299 gegenüber der Maria-Hilf-Kapelle.

Wünschelruten gibt´s bei der Touristinformation Beilngries gegen einen geringen Betrag zu kaufen oder zu leihen.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017