Kloster Walburg am Bienen-Schöpfungsweg in Eichstätt im Altmühltal


Bienen-Schöpfungsweg

in Eichstätt im Naturpark Altmühltal



Kloster Walburg und die Schöpfung


Blicken Sie nach oben auf die Benediktinerinnenabtei "St. Walburg". Ein Kloster, das auf eine fast tausendjährige ununterbrochene Tradition zurückblicken kann, ist verbunden mit der noch weit älteren Wallfahrtsstätte am Grab der heiligen Walburga.
Hl. Walburga - Patronin u. a. für die Haustiere, das Gedeihen der Feldfrüchte, gegen Hungersnot und Missernte und des Bistums Eichstätt. Walburga, die jüngere Schwester Willibalds und Wynnebalds, wurde um 710 in Südengland geboren. Sie trat noch sehr jung in den Orden des hl. Benedikt ein.
Nach dem Tod Wynnebalds übernahm sie das Kloster in Heidenheim. Die wenigen schriftlichen Aufzeichnungen belegen, dass sie ein zartes frauliches Gemüt hatte, eine mütterliche Gesinnung gegenüber ihren Nonnen und eine tatkräftige Entschlossenheit zu Werken helfende Liebe.
Ihre Gebeine wurden 870/879 von Heidenheim nach Eichstätt überführt.


Noch heute:

Tropfen, die ihre Grabplatte in Eichstätt seit 1042 regelmäßig absondert, gelten als das heilkräftige "Walburgisöl".
Walpurgiskraut ist ein Farnkraut, das auf Heidewiesen und trockenen Grashügeln wächst. Es soll auch die Fruchtbarkeit der Rinder steigern.
Die Klosterschwestern des Klosters Walburg beherbergen im Klostergarten mehrere Bienenstöcke und produzieren ihren eigenen Honig.


Wussten Sie schon?


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Zuletzt aktualisiert am 24.08.2018