Libelle in Pfünz im Altmühltal


Feuchtgebiets - Lehrpfad

in Walting / Pfünz im Naturpark Altmühltal



Libellen

Libellenlarven leben von kleinen Tieren, bis sie so weit gewachsen sind, daß die Verwandlung zum Vollinsekt erfolgt. Dazu klettert die Larve an Libellen Lebenslauf Pflanzen aus dem Wasser, krallt sich fest, die "Larvenhaut" platzt auf und die fertige Libelle schlüpft mühsam heraus. Die leere "Larvenhaut" bleibt im Röhricht zurück, wo man sie manchmal findet.
An sonnigen Tagen fliegen die Männchen der Großlibelle in ihrem Revier hin und her, um nach anderen fliegenden Insekten als Beute zu suchen. Libellen können nicht stechen, wie die volkstümliche Bezeichnung "Teufelsnadel" für diese Tiere vermuten läßt.
Da viele Arten auf einen bestimmten Gewässertyp, z. B. Tümpel, Gräben, Bäche oder Flüsse, spezialisiert sind, setzt die Erhaltung der Artenvielfalt eine vielgestaltige naturnahe Landschaft voraus.
Das Männchen hält das Weibchen mit zangenartigen Anhängern seines Hinterleibes fest. Das Weibchen krümmt seinen Hinterleib nach vorne zur Samenblase. So entsteht das "Paarungsrad" der Libellen. Das Paar kann danach längere Zeit gemeinsam umherfliegen in der "Paarungskette".



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Zuletzt aktualisiert am 04.02.2019