Heilwasser im Thermalbad Limes-Therme in Bad Gögging


Thermalbad "Limes-Therme"

in Neustadt an der Donau / Bad Gögging



Staatlich anerkanntes Heilwasser aus 650 m Tiefe

Das Lebenselixier Wasser fasziniert:

Wasser hat eine unwahrscheinliche Kraft und ist Ursprung allen Lebens. Unser Körper besteht zu rund 63 % aus Wasser. Ohne Trinkwasser kann der Mensch nur maximal 8 Tage überleben. Mehr als drei Viertel der Erde sind mit Wasser bedeckt. In der Vorstellungswelt der Menschen spielte Wasser schon immer eine wichtige Rolle. Bereits die Griechen in der Antike waren von der heilenden Kraft des Wassers überzeugt und die Römer besaßen eine eigene Badekultur mit öffentlichen Bädern. So war die im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaute Schwefelbadeanlage in Bad Gögging das größte römische Staatsbad in Raetien.
Die Limes-Therme lässt die alte Badetradition wieder aufleben. Die Bewegungsbecken der Limes-Therme mit rund 1.200 m² Wasserfläche werden ausschließlich mit Thermal-Mineralwasser gefüllt.
Schon seit Jahrtausenden wird die positive Kraft des Wassers genutzt um Beschwerden zu lindern. Sowohl die Wärme der Thermalbewegungsbecken mit 28-36 °C als auch die Inhaltsstoffe tragen zur Linderung und Heilung von Beschwerden bei.


Die Balneologie (Bäderkunde) geht von folgenden Wirkfaktoren aus:

Die im Thermalwasser als Bademedium gelösten Inhaltsstoffe beeinflussen den Organismus über den mit der Haut auftretenden Stoffaustausch. Dabei ist sowohl eine Aufnahme (Resorption) in den Körper mittels Durchdringen der Haut, als auch eine Einlagerung (Desposition) von Inhaltsstoffen aus dem Wasser in die Haut möglich. In der Haut deponierte Stoffe vermögen diese später zu durchdringen (Nachresorption) und in die Blutbahn zu gelangen. Durch so aufgenommene Inhaltsstoffe werden in und an der Haut chemische Vorgänge ausgelöst, welche eine Reihe chemischer stoffwechselbezogener Reaktionen folgen lässt.
Die vorgenannten Situationen laufen im Bad häufig miteinander ab. Eine Wirkung stellt sich bereits bei einem Badegang von 20 Minuten ein. Um den Körper die Möglichkeit zu geben die Wirkung zu verarbeiten, sollten 15 Minuten Ruhepause eingelegt werden. Regelmäßige Badegänge sind dabei sinnvoller und hautschonender als nur ein langer Badeaufenthalt.


Bestandteile des Thermalwassers und deren Wirkungen im Körper:

Thermische Faktoren:

Erstens wird ein auftretender Reiz (thermisch - Temperatur; mechanisch - Wasserdruck) durch die Gefäße an der Hautoberfläche beantwortet. Zweitens wird auf nervalem Wege eine Reaktion an Organen oder tieferen Gewebsschichten ausgelöst.
Wärmeeinwirkungen (z.B. Wassertemperatur 34 / 36 °C oder nach Dampfbad) haben Einfluss auf den Stoffwechsel, denn bereits bei einem Körpertemperaturanstieg von nur 1 °C entsteht eine 17 %-ige Erhöhung des körpereigenen Energieumsatzes. Dadurch ergibt sich eine Steigerung der Verbrennungsvorgänge im Körper mit Einfluss auf die verschiedenen Organsysteme des Körpers.
Durch laufende Kontrollen wird die Qualität des Heilwassers überwacht. Nachfolgende Inhaltsstoffe charakterisieren die beiden Thermalbrunnen der Limes-Therme als fluoridhaltige Natrium-Hydrogencarbonat-Chlorid Thermen.

Auszug aus der Heilwasseranalyse des Instituts für Wasserchemie und chemische Balneologie (Bäderkunde) der TU München von 2014:


   Sebastiani-Quelle   Laurentius-Quelle
Temperatur20,8 °C23,2 °C
Ph-Wert7,4557,410
 
KationenMasse in mg/lMasse in mg/l
Natrium346,50475,00
Kalium19,4619,82
Mangan0,0240,019
Calcium20,1724,37
Magnesium8,4712,10
Eisen0,3650,555
 
AnionenMasse in mg/lMasse in mg/l
Fluorid6,0764,019
Chlorid115,71264,15
Bromid0,4600,889
Sulfat95,44168,25
Hydrogencarbonat707,8732,2
 
Summe1.320,471.701,62


Limes-Therme im Kurort Bad Gögging Limes-Therme
Am Brunnenforum 1
93333 Bad Gögging
Tel.Nr.: 09445/20090
Fax.Nr.: 09445/200940



zurück zur Homepage der Sport- und Freizeitangebote in Bad Gögging


Zuletzt aktualisiert am 12.10.2018