Totholz am Lehrpfad in Kipfenberg im Altmühlthal


Waldlehrpfad

in Kipfenberg im Naturpark Altmühltal



Lebensraum Totholz

Alte und zerfallende Bäume sind wertvolle Lebensraumelemente in Wäldern. So dienen sie unter anderem Spechten zur Anlage ihrer Nisthöhlen. Diese Höhlen können dann wieder von anderen Vogelarten wie zum Beispiel der Hohltaube genutzt werden. Fledermäuse können hohle Bäume als Schlafplätze beziehungsweise als Wochenstuben zur Aufzucht der Jungen nutzen. Auch viele Insekten sind auf Totholz angewiesen. In trockenen und besonnten Ästen, die Bohrgänge anderer Insekten oder Spalten enthalten, können eine Reihe von solitär lebenden Wildbienen ihre Eier ablegen. Bekannt als Bewohner von Totholz sind auch holzzersetzende Pilze. Typische Arten sind der Hallimasch und der Zunderschwamm.



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Zuletzt aktualisiert am 10.02.2017